Das Thema Finanzen weckte sehr früh mein Interesse. Schon während des Studiums reizte mich die Börse und als ich etwas Geld beisammen hatte, wollte ich dieses gewinnbringend investieren.
Da ich noch keinerlei Erfahrung hatte, ließ ich mich von einem Finanzberater “beraten”, der wie 99% aller Finanzberater auf Provisionsbasis arbeitete. Nach einiger Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs musste ich feststellen, dass sich mein Vermögen nicht vermehrt hatte.
Daraufhin begann ich zu recherchieren und entdeckte, dass mir viel zu teure Produkte empfohlen wurden, die sich dazu auch noch schlecht entwickelten. Ich fällte die Entscheidung meine Finanzen in meine eigenen Hände zu legen, kündigte alle alten Verträge und begann mich finanziell zu bilden. Über zahlreiche Gespräche hörte ich heraus, dass viele meiner Freunde und Bekannten ihrer Bank und ihren Beratern nicht vertrauen.
Es bedarf einer alternativen Beratungsform, die die Interessenkonflikte der Provisionsberater hinter sich lässt. So bin ich auf die Honorarberatung aufmerksam geworden: Eine Beratungsform, bei der der Kunde seinen Berater direkt vergütet und dieser sich im Gegenzug verpflichtet auf jegliche Provisionen von Produktanbietern zu verzichten. Langfristig ist diese Form für den Kunden wesentlich lukrativer, da der Honorarberater viel günstigere Produkte anbieten kann. Der Interessenkonflikt ist aufgehoben und Kunde und Berater verfolgen die gleichen Ziele.