Erstes öffentliches Verzeichnis für Honorarberater

Ein Fachbeitrag von

Honorarberatergipfel: Erstes öffentliches Verzeichnis für Honorarberater wird zeitnah freigeschaltet

 

Berlin. Die bundesweite Initiative der qualifizierten und unabhängigen Honorarberater wird in Kürze als bundesweit übergeordnete Institution das erste öffentliche Verzeichnis für Honorarberater unter der Internetadresse www.honorarberater-finden.de freischalten.

 

Am Montag, 17. August 2009, 18.15 Uhr,  lädt die Initiative in Kooperation mit dem  nfp - Network Financial Planner e. V. zudem zur Diskussion der aktuellen Studie im Auftrag des Bundesverbraucherschutzministeriums ?Anforderungen an den Finanzvermittler - mehr Qualität, bessere Entscheidungen? ein. Dr. Marco Habschick, Mitautor der Studie, wird zuvor referieren.

 

Darüber hinaus steht der Termin für den zweiten bundesweiten Honorarberatergipfel fest: Zu ihm lädt die Initiative am Donnerstag, 19. November 2009,  18 Uhr, im unmittelbaren Vorfeld des 5. Financial Planner Forum Berlin (das am nachfolgenden Freitag stattfindet) schon heute ein.

 

?Als Folge der Finanzkrise, der daraus resultierenden Bestrebungen des Bundesverbraucherschutzministeriums sowie der aktuellen Berichterstattung in den Medien suchen immer mehr Kunden in Deutschland nach einem Honorarberater. Doch viele Kunden wissen noch nicht, wo Sie den geeigneten Honorarberater auch finden können. Das wollen wir nun ändern.? erklärt Ulf Niklas, Mitgründer und Sprecher der bundesweiten Initiative der qualifizierten und unabhängigen Honorarberater. Die Freischaltung eines öffentlichen Verzeichnisses mit eingebetteter Postleitzahlen-Suchfunktion sei deshalb kurzfristig geplant.

 

?Darüber hinaus wollen wir unsere Mitglieder über die aktuellen Entwicklungen der Honorarberatung immer auf dem neuesten Stand halten. Deshalb haben wir in Kooperation mit dem Network Financial Planner e. V. Herrn Dr. Habschick als Mitautor der vom Bundesverbraucherschutzministerium in Auftrag gegebenen Studie ?Anforderungen an Finanzvermittler? eingeladen: Er wird uns am 17. August 2009 nicht nur zur Studie, sondern vor allem von den bisherigen Reaktionen und der weiteren Verfahrensweise berichten können.? erläutert Thomas Abel, ebenfalls Mitgründer der Initiative und Erster Vorsitzender des Network Financial Planner e. V. in Berlin. Anmeldungen seien formlos per E-Mail an info@honorarberatergipfel.de erbeten.

 

?Mit unserer Interessenvertretung wollen wir die Honorarberatung in Deutschland nach internationalem Vorbild - wie zum Beispiel in Großbritannien oder den   USA - voranbringen.? argumentiert Kai Drabe, ebenfalls Mitgründer der Initiative. ?Durch die Finanzkrise und die aktuellen politischen Bestrebungen für eine Verbesserung der Finanzberatung sind die Weichen trotz Kritikern aus unserer Sicht unwiderruflich gestellt.? So werde sich die Honorarberatung in Deutschland in den kommenden Jahren mit erheblich steigendem Marktanteil fest etablieren. ?Insbesondere für den Zeitraum nach der Neuwahl der Bundesregierung rechnen wir mit weiteren gesetzgeberischen Maßnahmen und werden deshalb unseren zweiten bundesweiten Honorarberatergipfel in Berlin am 19. November 2009 einberufen.? Eine gesonderte Einladung folge rechtzeitig.

 

Thomas Abel führt aus: ?Zu unserer Arbeit gehören die Etablierung der honorarbasierten Finanzberatung durch intensive Öffentlichkeitsarbeit, der stete Dialog mit den politischen Gremien und die Förderung und Koordination des fachlichen Austauschs aller Experten und Verbände.? Die Ansiedlung in Berlin sei aufgrund der räumlichen Nähe zu den politischen Institutionen und Medien von großem Vorteil.

 

Ulf Niklas erläutert: ?Unseren Mitgliedern bieten wir regelmäßige Informationen durch einen kostenfreien Newsletter, die Teilnahme an fachbezogenen Veranstaltungen und nun auch die Aufnahme in das geplante öffentliche Verzeichnis. Nähere Informationen hierzu geben wir in Kürze bekannt.?

 

Unverändert hoffe man auf den Beitritt weiterer Mitglieder. Auf der Homepage unter www.honorarberatergipfel.de könne sich jeder die entsprechende Präambel ausdrucken und unterzeichnen. ?Je größer unsere Interessensvertretung, desto mehr Gehör können wir uns in Politik und Wirtschaft verschaffen.?, so Ulf Niklas weiter. Auch Privatkunden seien bereits Mitglied der bundesweiten Initiative. ?Es sollte immer oberstes Gebot sein, die Meinung der Kunden zu hören und umzusetzen. Dem Honorarberater fällt das leicht, schließlich ist nur der Kunde sein Auftraggeber.?

 

Zur ?Initiative der qualifizierten und unabhängigen Honorarberater?:

 

Die Initiative hat sich im Rahmen der vom Bundesverbraucherschutzministerium unternommenen Qualitätsoffensive Verbraucherfinanzen im März 2009 gegründet. Ihr Ziel ist es insbesondere, die Honorarberatung in Deutschland zu etablieren und zudem in dieser eine besonders hohe Qualität sicherzustellen. Damit sollen in der noch jungen Branche hohe und damit für den Kunden wertvolle Standards gesetzt werden.


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